NoDiag : Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz: Warum?

Quelle : Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft
https://www.iwd.de/artikel/krankenstand-in-deutschland-498654/
Was ist unser Ansatz?
Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen branchenübergreifend vor immense Herausforderungen, während gleichzeitig die Krankheitsstände auf einem hohen Niveau verharren. Unser Ansatz, wir erhöhen die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Reduzieren die Ausfallzeiten und erhöhen deren Produktivität.
Unser Fokus liegt darauf, die Gesundheit der Beschäftigten gezielt wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. Indem wir Unternehmen physisch leistungsfähig halten, stärken wir nicht nur deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Personalausfällen, sondern fördern auch eine höhere Arbeitsmoral und eine stabile betriebliche Zukunft.
Mit den individuell entwickelten NoDiag BGF-Konzepten schaffen wir maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen und Ihre Belegschaft. Durch gezielte Maßnahmen zur Reduzierung körperlicher Belastungen verbessern wir die gesundheitlichen Rahmenbedingungen und steigern die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden.
Das Ergebnis: Eine höhere Arbeitsleistung, eine planbare Unternehmensführung und eine nachhaltige Steigerung der Profitabilität.
In Kennzahlen:
Eine Studie des European Network for Workplace Health Promotion (ENWHP) aus dem Jahr 2012 ergab, dass jeder in betriebliche Gesundheitsförderung investierte Euro einen Return on Investment (ROI) von 2,5 bis 4,8 erzielt. Laut dieser Untersuchung amortisieren sich entsprechende Maßnahmen innerhalb von nur zwölf Monaten.
Die Studie wurde im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt. Das ENWHP ist eine von der Kommission unterstützte Initiative, die sich gezielt mit der Förderung von Gesundheit am Arbeitsplatz befasst und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsstrategie liefert.
Ein praktisches Beispiel: Die Auswirkungen von Rückenschmerzen im Arbeitsalltag
Stellen Sie sich die folgende Situation vor: Wie gerne würden Sie eine Treppe hinaufgehen, wenn Ihnen bei jedem Schritt der Rücken schmerzt?
Begleiten wir einen Ihrer Mitarbeitenden in genau dieser Lage:
Zunächst wird er sich gut überlegen, ob der Gang in die obere Etage wirklich notwendig ist oder ob sich nicht noch eine andere Aufgabe vorschieben lässt. Sollte er sich doch auf den Weg machen, prüft er, ob eine Alternative – etwa der Fahrstuhl – zur Verfügung steht. Doch auch hier entstehen Wartezeiten: Zunächst muss der Fahrstuhl eintreffen, anschließend müssen alle Fahrgäste aussteigen, die ihrerseits möglicherweise aufgrund körperlicher Beschwerden auf den Fahrstuhl angewiesen sind. Erst dann kann er nach oben fahren.
Falls keine andere Möglichkeit bleibt und die Treppe doch genutzt werden muss, wird er sie nur mit Bedacht und in langsamen Schritten erklimmen, um den Schmerz nicht zu verstärken. Dieses Verhalten wiederholt sich Tag für Tag – mit weitreichenden Konsequenzen: Die anhaltenden Beschwerden beeinträchtigen nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit, sondern führen mit der Zeit zu einem zunehmenden Verlust des Wohlbefindens. In letzter Konsequenz wird der Mitarbeitende schließlich einen Arzt aufsuchen müssen und möglicherweise krankheitsbedingt ausfallen. Schon bevor es so weit kommt, wird sich die stetige Belastung negativ auf die Stimmung und damit auf das Betriebsklima auswirken.
Diese Situation lässt sich vermeiden – indem präventive Maßnahmen von Beginn an dafür sorgen, dass solche Schmerzen erst gar nicht entstehen.

